leichtWeingärten und markante Felsformationen, und über allem die Ruine Falkenstein: ein Rundgang im Weinviertel auf den Spuren des Weines.
Weinberge sind besonders zur Herbstzeit ein beliebtes Ziel: Spärliche Wander- und Spazierwege winden sich durch Reihen voll buntem Laub und prallen Trauben, machen Lust, in nahen Heurigengärten oder Kellergassen einzukehren.
Besonders schön kann man den Herbst in der 500-Einwohner-Ortschaft Falkenstein im Weinviertel erleben: Eingebettet in ein familiär kleinräumiges Tal zwischen Wald, Weingärten und ansehnlichen Felsformationen, gekrönt von einer majestätischen Burgruine, hat die Gemeinde Ausflüglern in dieser Jahreszeit viel zu bieten: Ein Rundgang durch die Wälder, Hügel und Weingärten rund um den Ort etwa, der – schön ausgeschildert, mit leichten Steigungen – rund drei Stunden dauert.
Vorbei kommt man auf dem Rundweg, beginnend im Ortskern, nicht nur an zahlreichen Aussichtspunkten über Falkenstein und das Umland – von dem Steinbruch oberhalb der Ortschaft sieht man bis weit nach Tschechien, auf Nikolsburg und darüber hinaus –, sondern auch an einem Weinlehrpfad, der liebevoll gestaltet Wissenswertes über den Rebensaft verrät. Empfehlenswert sind auch die geführten Rundgänge durch Ruine, Ort und die romantischen Kellergassen, Informationen dazu gibt es beim Gemeindeamt.
Auf einen Blick
Anforderung: leicht
Dauer: 3 Stunden
Startpunkt: Falkenstein
Anfahrt: Mit dem Auto
Alle Wanderrouten im Überblick
("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.08.2008)