Beim Überlebenskampf der großen US-Autokonzerne hat der designierte Präsident Obama bisher George W. Bush den Vortritt gelassen. Nun kommt Kritik - von seinen eigenen Parteifreunden.
Der künftige US-Präsident Barack Obama ist wegen seiner Zurückhaltung in der aktuellen Diskussion um die Rettung von Banken und Autokonzernen bei Politikern aus den Reihen seiner eigenen Demokratischen Partei in die Kritik geraten.
Kritiker wie etwa der Vorsitzende des Finanzausschusses im Repräsentantenhaus, Barney Frank, fordern von Obama eine stärkere Einmischung.
Obama hält sich aus den aktuellen Bemühungen um eine Rettung der drei großen Autoproduzenten weitgehend heraus. Er begründet seine Zurückhaltung damit, dass es immer nur einen Präsidenten gebe, und das sei noch bis zum 20. Jänner George W. Bush. Auch die Senatoren Carl Levin und Christopher Dodd haben Obama aufgefordert, die Zurückhaltung aufzugeben.
(Ag./Red.)