Eine alte Frau ist in ihrer Wohnung erfroren, weil sie keine Heizung hatte. Fünf weitere Menschen sind auf vereisten Pfaden tödlich gestürzt.
Ein Wintereinbruch in Italien mit Rekordtemperaturen von bis zu minus 25 Grad im Norden hat am Wochenende mindestens sechs Menschen das Leben gekostet. In Ligurien bei Savona erfror am Sonntag eine 74-jährige Frau in ihrer Wohnung. Dort habe es keine Heizung gegeben, berichteten italienische Medien am Montag.
Bereits Ende Dezember war in der ligurischen Metropole Genua ein Mensch erfroren. Fünf Italiener seien am Wochenende bei Bergexkursionen von vereisten Pfaden in den Tod gestürzt. Für die kommenden Tage warnten die Meteorologen vor einem weiteren Kälteeinbruch und starkem Schneefall in Nord- und Mittelitalien.
(Ag.)