Mehrere tausend Opel-Mitarbeiter haben am Donnerstag im deutschen Rüsselsheim für die Rettung ihres Unternehmens und ihrer Arbeitsplätze demonstriert.
(c) EPA (Uwe Anspach)
Mit Trillerpfeifen und Trommeln forderten sie bei der zentralen Kundgebung eines europaweiten Aktionstages lautstark den Erhalt der ums Überlebenden kämpfenden Traditionsmarke.
(c) REUTERS (Kai Pfaffenbach)
"Opel muss bleiben, auch ohne GM", hieß es auf Plakaten, die eine Loslösung von der kriselnden Muttergesellschaft General Motors (GM) forderten.
(c) Dpa (A3730 Federico Gambarini)
"Es ist eine Lumperei, wenn Beschäftigte für strategische Fehlentscheidungen und Missmanagement die Zeche zahlen", sagte IG-Metall-Chef Berthold Huber. Die IG Metall hatte sich bereits zu Zugeständnissen bereiterklärt, wenn es um die Rettung der 25.000 Opel-Arbeitsplätze gehe.
(c) REUTERS (Kai Pfaffenbach)
Huber forderte erneut ein eigenständiges Geschäftsmodell auf europäischer Ebene und öffentliche Finanzmittel.
(c) EPA (Uwe Anspach)
Es könne nicht sein, dass die deutsche Bundesregierung 500 Mrd. Euro an Bürgschaften und mehr als 100 Mrd. an Kapitalspritzen für Banken zur Verfügung stelle, aber für den industriellen Kern, für die Basis des Wohlstandes "keinen müden Cent aufbringen will", sagte Huber.
(c) EPA (Arne Dedert)
Im Rahmen des Aktionstags waren an allen europäischen Standorten der GM-Töchter Opel/Vauxhall und Saab Proteste geplant. So haben die Arbeitnehmer auch in Antwerpen und Saragossa demonstriert.
(c) REUTERS (Kai Pfaffenbach)
In den Werken in Großbritannien, Österreich und Ungarn wurde die Produktion für eine Stunde gestoppt, um Betriebsversammlungen abzuhalten.
(c) AP (Michael Probst)
''Yes we can, auch ohne GM''
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.