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Nachrichten Meinung Magazin
2009

2009: ''Zeichen der Anerkennung''

11.02.2013 um 11:36
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Hauptbild: (c) REUTERS (Dominic Ebenbichler)
"Ich bin zutiefst beeindruckt vom starken Abschneiden des BZÖ. Es ist ein Zeichen der Anerkennung für meinen Mann und seine Politik."

Claudia Haider, Ehefrau des verunglückten früheren Kärntner Landeshauptmanns.
(c) REUTERS (Dominic Ebenbichler)
"Ich werde erster Landeshauptmann-Stellvertreter."

BZÖ-Parteichef Uwe Scheuch stellte umgehend den Anspruch auf den Landeshauptmann für Gerhard Dörfler.

Auf die Frage, ob er nun Landeshauptmann bleiben werde, brandete nach der ersten Hochrechnung in der Parteizentrale Jubel auf. Scheuch rief laut: "Garantiert."
"Die ÖVP ist nun erster Ansprechpartner bei den Regierungsverhandlungen. Diese ist neben dem BZÖ immerhin der Gewinner des Wahlsonntags."

Der siegreiche BZÖ-Landeshauptmann Gerhard Dörfler teilt seinen Sieg.
(c) APA (Hans Klaus Techt)
"Es gibt überhaupt keine Diskussion über eine Fusion. Wir kooperieren mit allen konstruktiven Kräften, aber das ist kein Thema. Die Menschen haben bewusst das BZÖ gewählt. Eine Wiedervereinigung mit der FPÖ würde einer Missachtung des Wählerwillens gleichkommen. Die Trennung der Parteien hat ja Gründe gehabt."

Obmann Herbert Scheibner zu den Avancen von FPÖ-Chef Heinz Christian Strache, der erneut eine mögliche Wiedervereinigung des freiheitlichen Lagers in den Raum gestellt hatte.
(c) AP Photo (Ronald Zak)
"Die Kärntnerinnen und Kärntner haben mit ihrem Abstimmungsverhalten dem verstorbenen Landeshauptmann Jörg Haider letzte fulminante Ehre erwiesen. Die FPÖ unter Mario Canori hat ihr Bestes gegeben, in der Kärntner Sondersituation ist das Ergebnis aber auf ungewöhnliche äußere Umstände zurückzuführen."

FP-Chef Heinz-Christian Strache einmal kleinlaut wie nur selten.
(c) APA (Eggenberger)
"Die SPÖ scheint in Kärnten deutlich zu verlieren und angesichts dessen, dass Faymann (Bundeskanzler Werner Faymann von der SPÖ, Anmerkung) Kärnten zur Chefsache erklärt hat und sich massiv in den Wahlkampf eingebracht hat, ist das die erste Niederlage für den Bundeskanzler, auch in Salzburg."

BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz ist ziemlich schadenfroh.
(c) Die Presse (Bruckberger)
"Reinhart Rohr ist niemand, der in schwierigen Zeiten von Bord geht."

Die SPÖ schlittert in ein Debakel. Ihr Spitzenkandidat Reinhart Rohr will dennoch nicht zurücktreten.
(c) APA (Hans Klaus Techt)
"Es zeichnet sich ab, dass die SPÖ in Kärnten beim Nationalratswahlergebnis liegt. Aber das Wahlziel ist nicht gelungen".

Bundeskanzler Werner Faymann gibt sich nicht ganz zufrieden. Kein Wunder bei den Verlusten der Kärntner SPÖ.
(c) APA-FOTO (GEORG HOCHMUTH)
"Es stimmt, dass wir in Kärnten verloren haben, eine Enttäuschung ist sicher da. Ich hätte mich über einen Wechsel gefreut."

SP- Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas hat sich schon einmal mehr gefreut.
(c) AP (Strauss)
"Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen."

Zufriedenheit bei der ÖVP und Parteichef Josef Martinz. Eine Wahl Dörflers zum Landeshauptmann durch die ÖVP wollte er nicht ausschließen.

Und er gibt sich ganz stolz: "Die ÖVP ist angesichts der Zugewinne Hauptgewinner der Wahl."
(c) APA (Hans Klaus Techt)
"Das war eine Jörg Haider-Gedenkwahl."

Entsetzen bei den Grünen und Bundessprecherin Eva Glawischnig darüber, dass die Grünen knapp an der Wiedereinzughürde in den Landtag gescheitert sind.
(c) APA (Eggenberger)
Mit dem vorläufigen Wahlergebnis von 4,99 Prozent musste Rolf Holub von den Grünen kräftig Federn lassen und wird seinen Rücktritt anbieten:

"Bei dem Ergebnis ist das selbstverständlich."

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