Hypotopia
Hypotopia: Tonnenweise Hypo-Last vor dem Parlament abgeladen
Am Donnerstag wurde nicht nur die Hypo Alpe Adria als Bank begraben. Auch die "Milliardenstadt Hypotopia" am Wiener Karlsplatz wurde abgebaut - begleitet von einer Protestaktion.

Zwei Wochen lang zeigten Studenten mit dem Projekt "Milliardenstadt Hypotopia" auf dem Wiener Karlsplatz, was man mit 19 Milliarden Euro machen kann, wenn man damit keine Banken retten muss.
Stanislav Jenis

Der Donnerstag, an dem die Hypo Alpe Adria als Bank begraben wurde, war auch der letzte Tag von "Hypotopia". Begleitet wurde der Abbau des Stadtmodells von einer Protestaktion, die die Politiker ganz sicher nicht übersehen werden ...
Stanislav Jenis

... Denn die Milliardenstadt wurde vor dem Parlament in zwei Baumulden "versenkt".
Stanislav Jenis

"Die Stadt wiegt insgesamt 70 Tonnen. Es sollen bis zu 15 Tonnen zum Parlament gebracht werden", hatte Lukas Zeilbauer, Initiator der Milliardenstadt, gegenüber "ORF.at"
erklärt.
erklärt.
Stanislav Jenis

Ab 16 Uhr haben die Protestierenden die Reste von Hypotopia aufgelesen ...
Stanislav Jenis

... und über den Ring bis zum Parlament geschleppt.
Stanislav Jenis

Die Botschaft der Aktion ist klar: Die Milliarden, die die Rettung der Hypo kostet, sind eine schwere Last auf dem Rücken der jungen Menschen.
Stanislav Jenis

Der Rest des 70 Tonnen schweren "Hypotopia"-Modells wird für die erste Vienna Biennale, die im kommenden Jahr im MAK stattfindet, aufgehoben.
Stanislav Jenis

Rund 20.000 Menschen besichtigten in den vergangenen Wochen "Hypotopia", am Dienstag machte sich sogar Bundespräsident Heinz Fischer ein Bild von der Modellstadt.
Stanislav Jenis

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