Post will bei der ÖIAG bleiben

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THEMENBILD: �STERREICHISCHE POST AG(c) APA/HANS KLAUS TECHT (HANS KLAUS TECHT)
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Die Firma verspricht eine „ordentliche Dividende“. Diese werde auf dem Niveau der Vorjahre liegen.

Wien. Die österreichische Post erwirtschaftete in den ersten neun Monaten 2014 ein Vorsteuerergebnis von 130,2 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 1,1 Prozent. Der Personalstand reduzierte sich um 252 Mitarbeiter auf 24.005Personen. Post-Chef Georg Pölzl sagte am Mittwoch, das Jahresergebnis werde „an das Rekordjahr 2013 anknüpfen“ können. „Es wird wieder eine ordentliche Dividende geben“, so Pölzl. Diese werde auf dem Niveau der Vorjahre liegen. In den vergangenen fünf Jahren stieg die Ausschüttung kontinuierlich von 1,50 auf 1,90 Euro je Aktie.

Zur politischen Diskussion um eine Neuaufstellung oder Auflösung der Staatsholding ÖIAG sagte Pölzl, dass die jetzige Lösung die beste sei. „Ich bin sehr froh, in einem ÖIAG-geführten Unternehmen zu sein. In meinen fünf Jahren bei der Post habe ich ausschließlich positive Erfahrungen gemacht“, betonte Pölzl. Es sei „absurd“, die ÖIAG-Betriebe in die Zuständigkeit der Ministerien zu verschieben. Das würden auch die Märkte nicht positiv sehen.

In Österreich ist der Staat bei der Post mit 52,85 Prozent Mehrheitsaktionär. In Deutschland hält der Bund nur noch 21 Prozent. (apa)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 13.11.2014)

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