Während "Mira" in Deutschland, Dänemark und Großbritannien schon 2015 zu kaufen sein wird, wird das Auto hierzulande erst voraussichtlich ein Jahr später angeboten.
Der Verkaufsstart für das Brennstoffzellenauto "Mira" (Zukunft) des weltgrößten Autobauers Toyota in Österreich ist aus aktueller Sicht etwa für 2016 zu erwarten, so Ingrid Lawrence, Pressesprecherin von Toyota-Österreich, am Dienstag zur APA. Im kommenden Jahr will Toyota sein Brennstoffzellenauto in Deutschland, Dänemark und in Großbritannien anbieten.
Der Viertürer solle in Europa 66.000 Euro kosten, ohne Steuern, wie Toyota am Dienstag mitteilte. Jährlich hofft der Konzern rund hundert Exemplare verkaufen zu können.
Japan-Verkauf bereits im Dezember 2014
In Japan beginnt der Verkauf bereits im Dezember, wie Toyota mitteilte. Dort soll der Wagen 7,23 Millionen Yen (knapp 50.000 Euro) kosten. Es gebe bereits 200 Vorbestellungen. Bis Ende 2015 will Toyota 400 Exemplare auf dem Heimatmarkt verkaufen.
BMW arbeitet mit Toyota bei der neuen Technologie Hand in Hand. Der Münchner Autobauer dürfte mit Unterstützung der Japaner etwa 2020 ein Modell mit Brennstoffzelle auf die Straße bringen. Daimler plant, sein erstes serienmäßig hergestelltes Brennstoffzellenauto für 2017. Die Stuttgarter arbeiten mit Nissan und Ford zusammen. VW zeigt auf der Automesse in Los Angeles, die am Freitag beginnt, einen Prototyp des Passat mit Brennstoffzellenantrieb, Tochter Audi präsentiert den Prototyp eines Audi A7 mit dem neuen Antrieb.
(APA/AFP/dpa)