Insgesamt wurden 15.145 Krankheitsfälle in acht Ländern gemeldet, teilte die WHO am Mittwoch mit.
Die Zahl der Ebola-Toten ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf 5420 gestiegen. Insgesamt seien 15.145 Krankheitsfälle in acht Ländern gemeldet worden, teilte die WHO am Mittwoch in Genf mit.
Vor allem im westafrikanischen Sierra Leone breite sich die Seuche weiterhin rasch aus. Allein in der vergangenen Woche seien dort über 500 neue Fälle gemeldet worden. Zudem sei die Dunkelziffer insgesamt weiter hoch. Die Epidemie grassiert auch in Liberia sowie in Guinea. In dessen Nachbarland Mali schien sie bereits unter Kontrolle zu sein, doch am Wochenende riet Frankreich wegen einer wieder verschärften Lage von Reisen in das Land ab. Ebola-Tote wurden auch aus Nigeria, Senegal, Spanien und den USA gemeldet.
(APA)