In Deutschland wurden 89 Buger-King-Filialen des Franchisenehmer Yi-Ko nach Vertragsverstößen geschlossen. Jetzt zeichnet sich eine Lösung ab.
Burger King und der Franchisenehmer Yi-Ko verhandeln derzeit intesiv über die Zukunft der 89 geschlossenen deutschen Filialen des Franchisenehmers. Vorerst liegt noch keine Lösung vor. Am Vortag hatten Yi-Ko und Burger King allerdings einen Gerichtstermin abgeblasen, bei dem es um das Verbot der Marken-Nutzung gehen sollte, das die Fast-Food-Kette gegen den Franchisenehmer erwirkt hatte. Die von Yi-Ko beauftragte Anwaltskanzlei Graf von Westphalen hatte dabei auch erklärt, dass eine Einigung in dem Konflikt unmittelbar bevorstehe. Burger King erklärte am Montag, es werde an einer "neuen Eigentümer- und Managementstruktur" für die geschlossenen Filialen gearbeitet, um sie "schnellstmöglich" wieder zu eröffnen. Rund 3000 Beschäftigte bangen unterdessen weiter um ihre Jobs
Alleineigentümer von Yi-Ko ist mittlerweile der Russe Alexander Kolobov. Burger King Europe hatte Yi-Ko im November fristlos gekündigt und den Schritt auch mit Vertragsverstößen begründet. Unter anderem wurden Verstöße gegen Hygienemängel in den Filialen festgestellt.
(APA/dpa/Red.)