Eine rasche Wiedereröffnung und Sicherung der rund 3000 Arbeitsplätze werde angestrebt, teilt die US-Fast-Food-Kette mit.
Die Burger King GmbH des umstrittenen Franchisenehmers Yi-Ko hat Insolvenzantrag gestellt. Der Antrag ging am Mittwoch beim Amtsgericht Stade ein. Das Unternehmen sei nach eigenen Angaben überschuldet, sagte der Direktor des Amtsgerichts, Willi Wirth. "Der zuständige Insolvenzrichter prüft den Antrag und wird unverzügliche eine Entscheidung zu den vorläufigen Maßnahmen treffen."
Burger King hatte seinem größten deutschen Franchisenehmer Yi-Ko im November fristlos gekündigt und den Schritt auch mit Vertragsverstößen begründet.
Zuvor hatte die Burger King bereits bekanntgegeben, dass die Verhandlungen mit Yi-Ko über eine Lösung für die 89 geschlossenen Schnellrestaurants gescheitert seien. "Wir bedauern - vor allem mit Blick auf die Mitarbeiter - dass die Verhandlungen bisher noch zu keinem Ergebnis geführt haben", hatte ein Burger-King-Sprecher erklärt. Man werde weiter versuchen, eine Lösung für die rasche Wiedereröffnung der Restaurants und die Sicherung der rund 3.000 Arbeitsplätze zu finden.
(APA/dpa)