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Außenpolitik

Gedenken: "Republikanischer" Trauermarsch in Paris

In einer der größten Kundgebungen in der französischen Geschichte haben am Sonntag Hunderttausende Menschen in Paris der Opfer der islamistischen Anschläge der vergangenen Woche gedacht.
11.01.2015 um 20:56
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Hauptbild • (c) REUTERS (ERIC GAILLARD)
In einer der größten Kundgebungen in der französischen Geschichte haben am Sonntag Hunderttausende Menschen in Paris der Opfer der islamistischen Anschläge der vergangenen Woche gedacht. Landesweit wurden mindestens 3,7 Millionen Demonstranten gezählt.

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(c) REUTERS (YOUSSEF BOUDLAL)
Schon Stunden vor dem großen Gedenkmarsch für die Opfer der islamistischen Anschlagsserie hatten sich in Paris hunderttausende Menschen versammelt. Insgesamt sind rund 3,7 Millionen Menschen in ganz Frankreich auf die Straße gegangen.
(c) APA/EPA/FACUNDO ARRIZABALAGA (FACUNDO ARRIZABALAGA)
Zu dem "republikanischen Marsch" am Sonntagnachmittag im Zentrum der französischen Hauptstadt sind auch hochrangige Regierungsvertreter aus mehr als 50 Ländern gekommen.
(c) REUTERS (HANNIBAL HANSCHKE)
Neben Frankreichs Präsident François Hollande (im Bild) nahmen unter anderem Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel (im Bild), Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas teil.
(c) REUTERS (PASCAL ROSSIGNOL)
Österreich war durch Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ), Außenminister Sebastian Kurz und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (beide ÖVP) vertreten.
(c) APA/EPA/OLIVIER HOSLET (OLIVIER HOSLET)
Unter strahlend blauem Himmel strömten bereits am Mittag zahlreiche Menschen in Richtung Place de la Republique, wo der Gedenkzug am Nachmittag unter Teilnahme von Familienmitgliedern der Opfer startete.
(c) APA/EPA/FREDRIK VON ERICHSEN (FREDRIK VON ERICHSEN)
Streckenverlauf des Marsch: Vom Platz der Republik bis zum Platz der Nation auf zwei gesicherten Routen. Die Hauptstrecke von etwa drei Kilometern Länge führte über den Boulevard Voltaire, der beide Plätze in einer Linie direkt verbindet.

Damit gingen die Demonstranten in unmittelbarer Nähe der Redaktion von "Charlie Hebdo" vorbei. Den zweite Weg markierten Avenue de la Republique, Boulevard de Menilmontant und Avenue Philippe Auguste, mit einer Ausweichmöglichkeit über Avenue Charonne und Cours de Vincennes.

(c) REUTERS (CHARLES PLATIAU)
Viele Menschen in der Menge hielten Schilder mit der Aufschrift "Je suis Charlie" (Ich bin Charlie) hoch. Mit diesem Bekenntnis demonstrierten zahllose Menschen in ganz Frankreich und weltweit seit Mittwoch für Toleranz, Demokratie und Meinungsfreiheit.
(c) REUTERS (CHARLES PLATIAU)
Frankreichs Präsident François Hollande sagte am Mittag, "das ganze Land" werde aufstehen für seine Werte. "Paris ist heute die Hauptstadt der Welt", fügte er bei einem Ministertreffen im Elysee-Palast nach Angaben aus seinem Umfeld hinzu.
(c) REUTERS (PHILIPPE WOJAZER)
Den Demonstrationszug führten die Familien der Opfer an gefolgt von hochrangigen Politikern. Auch viele hochrangige Vertreter von kirchlichen Organisationen, Gewerkschaften, Parteien, Medien und Verbänden haben teilgenommen.
(c) APA/EPA/YOAN VALAT (YOAN VALAT)
Der Gedenkmarsch für die Opfer und gegen Intoleranz wurde von einem riesigen Aufgebot von Polizei und Soldaten abgesichert. In Frankreich herrscht weiter die höchste Terrorwarnstufe, weitere Anschläge in westlichen Ländern werden befürchtet.
(c) APA/EPA/KAY NIETFELD (KAY NIETFELD)
Mehrere tausend Menschen haben in Berlin der Opfer der Terrorattacken in Paris gedacht und ihre Solidarität bekundet. Sie trafen sich am Sonntag vor der französischen Botschaft am Brandenburger Tor (im Bild) zu einer Mahnwache, um an den islamistischen Anschlag auf die Redaktion des religionskritischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" zu erinnern.
(c) REUTERS (HANNIBAL HANSCHKE)
Zwei Islamisten hatten am Mittwoch die Redaktion der Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris angegriffen und dort sowie auf der Flucht zwölf Menschen erschossen.
(c) APA/EPA/KAY NIETFELD (KAY NIETFELD)
Ein Gesinnungsgenosse tötete später bei einem Angriff auf eine Polizistin und einer Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt insgesamt fünf Menschen. Die drei Islamisten wurden am Freitagnachmittag bei Einsätzen von der Polizei erschossen.
(c) REUTERS (YVES HERMAN)

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