Roboter-Gärtner überwachen Pflanzen vollautomatisch

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Forscher am MIT haben Roboter entwickelt, die Tomaten züchten. Je nach Bedarf gießen, pflegen oder ernten die Maschinen. Die neue Technologie soll Ressourcen schonen.

Das vollautomatische könnte bald Realität werden. Studenten des Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) am MIT haben Roboter entwickelt, die als Gärtner arbeiten. Sie überwachen Tomatenpflanzen, gießen sie, wenn es notwendig ist, und ernten die Tomaten, sobald sie gereift sind.

Wasser nur auf Anfrage

Zwei umgebaute Staubsauger-Roboter vom Typ "Roomba" dienten den Studenten als Ausgangsbasis. Auf ihnen wurden Greifarme, Sensoren und eine Wasserpumpe montiert. Die Pflanzen besitzen Sensoren, mit der die Erde überwacht wird. Wenn eine der Pflanzen Nährstoffe oder Wasser benötigt, sendet sie eine Anfrage aus. Ein Roboter kommt dann und erfüllt ihre Bedürfnisse.

Ressourcen beim Anbau sparen

Die Forscher sehen in ihrer neuen Methode Vorteile gegenüber bisher verwendeten Anbaumethoden. Da Ressourcen nur nach Bedarf verteilt werden, können die Pflanzen gezielt in ihrem Wachstum unterstützt werden. Noch dazu verringern sich insgesamt die benötigten Ressourcen für den Anbau von Tomaten oder anderen Pflanzen..

(db)

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