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Terror: Heer soll Polizei unterstützen

Terror: Heer soll Polizei unterstützen
LANDUNG EINES BLACK-HAWK-HUBSCHRAUBERS ANL. LEISTUNGSSCHAU DES BUNDESHEERES AM HELDENPLATZ(c) APA/ROBERT JAEGER (ROBERT JAEGER)
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Verteidigungsminister Klug bietet Innenministerin Mikl-Leitner Unterstützung an. Diese will dennoch einen dreistelligen Millionenbetrag.

Das Verteidigungsministerium bietet dem Innenministerium im Kampf gegen den Terror Hilfe an. Das Heer sei selbstverständlich bereit, Unterstützungsleistungen zur Verfügung zu stellen, sagte Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) am Dienstag. Er verwies auf 400 gepanzerte Fahrzeuge des Bundesheers, sowie auf die Black Hawk Hubschrauber.

Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat in den letzten Tagen betont, dass ihr Ressort sowohl Bedarf an gepanzerten Fahrzeugen als auch an größeren Hubschraubern habe. Dabei blieb die Ressortchefin auch am Dienstag. Zwar wolle man mit dem Verteidigungsministerium zusammenarbeiten, einen dreistelligen Millionenbetrag für zusätzliche Investitionen werde es aber trotzdem brauchen.

Was genau vonnöten sein wird, soll relativ bald feststehen. Die Innenministerin will bis Ende der Woche ein entsprechendes Konzept vorlegen.

Finanzminister Hanz Jörg Schelling (ÖVP) wollte sich bezüglich der Finanzierung zusätzlicher Maßnahmen noch zu keiner Größenordnung festlegen. Klar sei aber, dass zusätzliche Mittel nicht nur die Frage eines einzelnen Ressorts seien. Er erwarte, dass alle im Sicherheitsbereich vorhandenen Ressourcen ausgeschöpft werden.

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(APA)