Der Verteidigungs-Minister erklärte am Montag in der "ZiB2", die Gerüchte rund um seinen Kabinettschef seinen "völliger Unsinn". Das Abwehramt konnte den Urheber für die Tat nicht ausfindig machen.
Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) hat am Montagabend in der "ZiB2" bestätigt, dass ein dienstliches Telefon seines früheren Pressesprechers manipuliert war. Wer für diese Tat verantwortlich war, habe das Abwehramt nicht herausfinden können, erklärte der Ressortchef zu dieser "sehr heiklen Geschichte". Gerüchte, wonach sein Kabinettschef wegen interner Streitigkeiten mit dem Pressesprecher das Telefon manipuliert habe, wies Darabos als "völligen Unsinn" zurück.
Experten des Heeres-Abwehramts hatten im Mai 2008 bei einer Routine-Überprüfung der Räumlichkeiten des Minister-Kabinetts die Abhörvorrichtung in einem Telefonapparat entdeckt.
(APA)