Rekordkälte in den USA: Auch Niagarafälle zugefroren

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Insgesamt sind über 180 Millionen Amerikaner von Neuengland bis Florida von der Kältewelle betroffen.

Die Kältewelle in den USA hat der Stadt New York einen Kälterekord beschert: Minus 17 Grad an Freitagmorgen, bei eisigen Böen betrug die gefühlte Temperatur sogar minus 25 Grad. Das ist Meteorologen zufolge der kälteste 20. Februar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Nacht im Big Apple war derart kalt, dass viele Nachtschwärmer zu Hause blieben.

Ein extrem seltenes Bild bieten derzeit die Niagarafälle an der Grenze zu Kanada: Die Wassermassen sind zum Teil gefroren. Dort wurden am Freitag in der Früh gefühlte minus 35 Grad gemeldet. Auch die großen Seen im Norden der USA sind zum großen Teil zu Eise erstarrt.

Mit minus 27 Grad wurden auch aus Lexington in Kentucky rekordverdächtige Temperaturen gemeldet. Die Einwohner in Boston mussten bereits den 15. Tag Temperaturen von unter Null Grad Fahrenheit erleiden - das sind minus 18 Grad Celsius. Insgesamt seien über 180 Millionen Amerikaner von Neuengland bis Florida von der Kältewelle betroffen, berichtet der TV-Sender CNN.

(APA/dpa)

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