Bildungssprecher Walter Rosenkranz sagt, das SPÖ-Vorzeigeprojekt sei "mit Bomben und Granaten durchgefallen".
Für FPÖ-Bildungssprecher Walter Rosenkranz ist mit dem Evaluierungsbericht zur Neuen Mittelschule "das Vorzeigeprojekt sozialistischer Bildungsreformwut mit Bomben und Granaten durchgefallen". Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) ist nach Ansicht von Rosenkranz rücktrittsreif.
Jetzt seien die Spitzen des Staates gefordert, klare Worte und Entscheidungen zu finden, meinte Rosenkranz Dienstagabend in einer Aussendung. "Selbst der Bundespräsident kann sich angesichts des Desasters in der Bildungspolitik nicht mehr verschweigen." Und Bundeskanzler Werner Faymann solle sich "besser heute als morgen" ernste Gedanken über die Besetzung des Bildungsministeriums machen. "Was unseren Kindern derzeit unter dem Titel Bildungsreform seitens der SPÖ angetan wird, wiegt schwerer als jeder Hypo-Skandal. Und die ÖVP trägt ihr Schärflein dazu bei", sagte der FPÖ-Bildungssprecher.
(APA)