Ordensspitäler und Gewerkschaft haben sich auf eine Valorisierung von 1,77 Prozent wie im Öffentlichen Dienst geeinigt.
Die Vertreter der oberösterreichischen Ordensspitäler und der Gewerkschaft vida haben sich in der vierten Verhandlungsrunde auf einen Kollektivvertrag geeinigt. Wie die Koordinationsgesellschaft der Krankenhäuser am Mittwoch in einer Presseaussendung mitteilte, wurde unter anderem eine Valorisierung von 1,77 Prozent wie im Öffentlichen Dienst beschlossen.
Einigung wurde über eine Gefahrenzulage für Unfallerstversorgung, zentrale Versorgungseinheiten und zentrale Aufnahmestationen, den Anspruch auf eine sechste Urlaubswoche ab dem vollendeten 51. Lebensjahr, die Anrechnung neutraler Zeiten auf dienstzeitabhängige Bezüge sowie über den Zusatzurlaub für Kindergartenpädagoginnen erzielt. "Wir konnten somit eine nachhaltige Lösung für das gesamte nicht-ärztliche Personal finden", erklärte der Geschäftsführer der OÖ. Ordensspitäler Koordinations GmbH, Peter Ausweger. In den betroffenen sieben Krankenhäusern sind rund 11.000 Mitarbeiter beschäftigt.
(APA)