Der VÖT, der Verband Österreichsicher Tierschutzvereine, zählt 30 Organisationen und Einzelpersonen als Mitglieder. Eine der bekanntesten ist der Verein gegen Tierfabriken (VGT). Im Bild: Eine gemeinsame Aktion von VGT, Wiener Tierschutzverein und anderen vor der kanadischen Botschaft in Wien gegen die Robbenjagd.
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Der VGT propagiert eine vegetarische oder vegane Lebensweise - also ohne Fleisch, bzw. ohne tierische Produkte. Außerdem kämpft der VGT gegen Pelztierhaltung. Im Bild: Proteste gegen Pelzfarmen in China vor der chinesischen Botschaft.
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Diese Ziele versucht der VGT auch durch politischen Druck zu erreichen, so etwa mit Protesten vor dem Parlament, damit der Tierschutz in den Verfassungsrang erhoben wird. Die zehn inhaftierten Tierschützer sollen alle dem VGT nahe stehen.
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Auch Vier Pfoten engagiert sich politisch, setzt sich aber für die artgerechte Haltung von Heim- und Nutztieren ein - im Gegensatz zum VGT, der Tierhaltung generell kritisch beäugt. Im Bild: Proteste vor dem Parlament gegen Medikamente in der Schweinezucht.
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Beim Widerstand gegen Pelzzucht treffen sich die Interessen von VGT und Vier Pfoten.
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Vier Pfoten ist auch in anderen Ländern Europas aktiv, so etwa in Deutschland, der Schweiz, Bulgarien, Rumänien oder Ungarn.
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Auch ein Mitglied im VÖT: der Wiener Tierschutzverein, der nach zahlreichen Turbulenzen nun wieder das Wiener Tierschutzhaus betreibt.
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Seit Mai 2008 ist die Grün-Politikerin Madeleine Petrovic die Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins.
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Weitere VÖT-Mitglieder sind diverse Länder-Organisationen, Einzelpersonen wie die erwähnte Madeleine Petrovic, ihre Vorgängerin Lucie Loubé oder der Schauspieler Götz von Langheim. Außerdem sind in Österreich internationale Organisationen wie der WWF und Greenpeace aktiv.
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Österreichs Tierschützer im Brennpunkt
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