Anderson setzt sich für Elefantenbabys ein

Pamela Anderson
Pamela Anderson REUTERS
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Simbabwe will um die 62 Jungelefanten nach China und in die Emirate ausführen, Schauspielerin Pamela Anderson stemmt sich gegen diesen Plan.

US-Schauspielerin Pamela Anderson hat Simbabwe aufgerufen, den geplanten Export von dutzenden Baby-Elefanten nach China und in die Vereinigten Arabischen Emirate zu stoppen. Die "herzzerreißenden Berichte" über das Schicksal der von ihren Familien getrennten Elefanten hätten sie zutiefst bestürzt, schrieb der 47-jährige ehemalige "Baywatch"-Star am Dienstag an Umweltminister Saviour Kasukuwere.

Simbabwe hatte im Dezember angekündigt, mindestens 62 Jungtiere exportieren zu wollen. Sowohl China als auch die Vereinigten Arabischen Emirate sollen ihr Interesse bekundet haben, die kleinen Elefanten in Zoos oder Zirkussen vorzuführen. Von dem Erlös will das Land den Unterhalt seiner Nationalparks finanzieren. Deren Verwaltung sieht sich nach eigenen Angaben wegen fehlenden Geldes nicht in der Lage, die illegale Jagd auf Elfenbein wirkungsvoll zu bekämpfen.

(APA/AFP)

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