"Frankreich und Großbritannien sind dabei - aber weder Deutschland, noch Italien, noch die Niederlande. Das allein stellt schon einen Erfolg für die Diktaturen und Fundamentalisten dar, die ihre Anschauungen dazu nutzen, die Menschenrechte systematisch zu instrumentalisieren, um die damit verbundenen Verpflichtungen zu leugnen und sich davon zu befreien - im Namen des Respekts vor den Kulturen oder den Religionen. Das ist ein sehr schlechtes Zeichen für den Multilateralismus. Für diesen müssten die Vereinten Nationen auf globaler Ebene - genau so wie die EU auf europäischer Ebene - Führungskraft und Werkzeug sein. Letztendlich ist er (der Boykott) eine schwere Enttäuschung für jeden, der es in der Demokratie für grundlegend hält, jede Art des Rassismus zu bekämpfen."
(c) AP (Kerstin Joensson)
''Ahmadinejad hat erreicht, was er wollte''
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