EU als skurriles Kartenspiel

Ein neuer humorvoller Zugang zur europäischen Vielfalt.

Wien. Einmal sollten die Krisen beiseitegeräumt werden und der Spaß in den Mittelpunkt rücken. Diesen Plan hatten die Österreicherin Katharina Moser und der Franzose François Lang. Gemeinsam entwickelten sie ein skurriles Kartenspiel, das helfen soll, wieder „Leichtigkeit und Augenzwinkern“ in die Gespräche über die EU zu bringen.

Zwei Jahre haben sie das Spiel „Komm zu mir!“ entwickelt und Details über EU-Staaten recherchiert. Es geht um die Einschätzung, welche Charakteristik zu welchem Land passt. Es geht um Geschwindigkeit, Wissen und Humor. In welchem Land gibt es etwa Bushaltestellen, die keine sind? In Deutschland: Dort hat ein Seniorenheim 2006 die erste Scheinbushaltestelle aufgestellt, damit Demenzkranke, die nach Hause wollen, nicht verloren gehen.

Information: www.kommzumir.eu

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.05.2015)

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