Gerüchte, die durch deutsche Medien gegangen waren, seien "völlig aus der Luft gegriffen". Es gibt keine Gespräche bezüglich einer Übernahme der Chrysler-Tochter.
Der US-Finanzinvestor Cerberus hat Finanzkreisen zufolge kein Interesse an einem Einstieg bei Opel. Derartige Gerüchte seien völlig aus der Luft gegriffen, sagte eine Person mit Kenntnissen der Lage am Mittwoch zu Reuters. Es habe auch keine Gespräche von Cerberus-Offiziellen in Berlin gegeben.
"Handelsblatt" und "Rheinische Post" hatten berichtet, der Finanzinvestor, dem bereits der kriselnde US-Hersteller Chrysler gehört, fasse eine Beteiligung an Opel ins Auge. Laut "Handelsblatt" habe Cerberus dafür bereits im deutschen Finanzministerium vorgefühlt. Die Beteiligungsgesellschaft wollte sich dazu nicht äußern.