Die Themen der vertiefenden Beispiele reichten von Blutgruppen bis hin zu einem 200-Meter-Lauf. Zu meistern galt es zwei Teile zu je 24 Punkten.
Die mit Spannung erwartete Zentralmatura im Fach Mathematik ist geschrieben. Für die Schüler galt es, zwei Teile zu bewältigen. In den vertiefenden Beispielen ging es thematisch um Blutgruppen, die Gletschermumie Ötzi und um einen 200-Meter-Lauf. Gefordert waren viele Interpretationen und Argumentationen.
>>> Teil 1 der Mathematik-Zentralmatura
>>> Teil 2 der Mathematik-Zentralmatura
Die Klausur für die AHS bestand aus zwei Teilen zu je 24 Punkten. Den ersten Teil bildeten 24 sogenannte "Typ-1-Aufgaben", bei denen die Schüler Grundwissen und Grundfertigkeiten "ohne darüber hinausgehende Eigenständigkeit" nachweisen mussten. Die Aufgaben konnten dabei nur als gelöst (ein Punkt) bzw. nicht gelöst (null Punkte) bewertet werden.
Der zweite Teil bestand aus vier bis sechs umfangreicheren "Typ-2-Aufgaben" (mit je zwei bis sechs Unteraufgaben), bei denen eine "selbstständige Anwendung von Wissen und Können erforderlich ist". Pro Unteraufgabe konnten dabei null bis zwei Punkte verteilt werden.
Der Bewertungsschlüssel: Für ein "Genügend" müssen die Schüler im ersten Teil zwei Drittel der Aufgaben richtig gelöst, also 16 Punkte erreicht werden - unabhängig von der Punkteanzahl im zweiten Teil. Ausnahme: Im zweiten Teil können noch extra gekennzeichnete sogenannte "Ausgleichspunkte" gesammelt werden, die für den ersten Teil angerechnet werden.
(Red./APA)