Asyl
Die ersten Flüchtlinge ziehen in die Zeltstädte
In Linz ziehen die ersten Asylwerber in die Acht-Mann-Zelte. Pro Standort sollen es maximal 96 Flüchtlinge sein. Eine Notlösung, betont das Ministerium.
Die neu errichteten Zeltstädte in Linz, Thalham und Salzburg füllen sich: In Linz (woher diese Bilder stammen) wurden am Freitag 38 Asylwerber untergebracht, in Thalham kamen 36 Personen unter.
(c) APA/FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM (FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM)
Außerdem wurden 16 Asylwerber in ein Großquartier in Wien-Erdberg eingewiesen, teilte das Innenministerium mit. In Salzburg werden die ersten Flüchtlinge am späteren Samstagnachmittag erwartet.
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Im Lauf des Tages sollen 50 Personen von Traiskirchen nach Salzburg überstellt werden.
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In Wien-Erdberg werden 100 weitere Asylwerber unterkommen.
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Im Innenministerium geht man davon aus, dass sich die Zeltstädte im Lauf des Wochenendes füllen werden. Allein am Freitag seien 224 neue Asylanträge gestellt worden, hieß es im Innenministerium.
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In den drei Zeltstädten wurden jeweils Acht-Mann-Zelte nach UNHCR-Standards aufgestellt.
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Pro Standort sollen maximal 96 Flüchtlinge für einige Tage Platz finden, bis fixe Quartiere gefunden sind.
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Im Quartier in Wien-Erdberg ist Platz für 300 Flüchtlinge.
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Innenministerin Johanna Mikl-Leitner besuchte am Samstag das Linzer Zeltlager.
(c) FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUMMAYR
Innenansicht eines Zeltes in Linz.
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