Alle revolutionären Kräfte des Landes seien bereit zu einem Dialog unter UN-Schirmherrschaft in einem neutralen Staat.
Die schiitischen Houthi-Rebellen im Jemen zeigen sich offen für Verhandlungen über eine politische Lösung des Bürgerkriegs. Alle revolutionären Kräfte des Landes seien bereit zu einem Dialog unter UN-Schirmherrschaft in einem neutralen Staat, sagte Rebellenchef Abdelmalik al-Huthi am Mittwoch im Fernsehen. Er warf zugleich Saudi-Arabien vor, keine politische Lösung des Konflikts anzustreben.
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat die Konfliktparteien zu Friedensgesprächen in der nächsten Woche in Genf eingeladen. Damit solle der "Impuls für einen jemenitisch-geführten politischen Wandel wiederhergestellt" werden, sagte ein UN-Sprecher. Die Houthis kämpfen gegen Anhänger des nach Riad geflohenen Präsidenten Abed Rabbo Manusur Hadi. Saudi-Arabien und seine Verbündeten bombardieren die Rebellen seit Monaten aus der Luft.
(APA/dpa)