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Star Trek Erfindungen

Star Trek Erfindungen: Was heute schon Realität ist

Phaser, Transporter, Kommunikator und Replikator. Alles Zukunftsmusik? Nicht ganz. Wir stellen Ihnen einige der Dinge vor, die sich Gene Roddenberry und Co. ausgedacht haben, aber heute schon im Gebrauch sind.
30.04.2009 um 12:09
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Hauptbild • (c) AP (Ric Francis)
Anlässlich des neuen Star Trek-Films, der den Werdegang von Kirk, Spock und Co. in jungen Jahren verfolgt, stellt sich die Frage: Was war in den Sechzigern noch Science Fiction, was heute schon Realität ist? DiePresse.com präsentiert 10 Erfindungen aus Star Trek, die heute schon existieren.
(c) AP
Der Kommunikator
"Beam mich rauf, Scotty!" Wer kennt diesen Spruch nicht? Lachte man noch einst über die aufklappenden Kommunikatoren, sind sie inzwischen schon längst Realität - egal ob als Klapphandy oder als breites iPhone. Heutige Mobiltelefone können sogar noch einiges mehr als die Vorbilder aus der Serie.
(c) Motorola
Videotelefonie
"Auf den Schirm!" Zähe Verhandlungen mit Klingonen oder Romulanern über den Hauptschirm der Enterprise waren in vielen Folgen an der Tagesordnung. Heutzutage kann jeder mit Skype und einer Webcam ein Videotelefonat führen. Dank UMTS und Handy-Kameras auch jederzeit von unterwegs.
(c) Skype
Raumschiff Enterprise
Die Nasa taufte ihr erstes Space Shuttle auf den Namen Enterprise. Grund war eine groß angelegte Petition von tausenden Star-Trek-Fans im Jahr 1976. Leider hob die Raumfähre nur für Testflüge ab und war nie im Weltall.
(c) AP (John Raoux)
Materietransporter
Zwar steckt die Technologie noch sehr in den Kinderschuhen, aber gerade österreichische Forscher unter Anton Zeilinger haben im Bereich der Quantenteleportation schon weltweit für Aufsehen gesorgt. 2004 gelang es dem Wiener Forscher Rupert Ursin eine Strecke von 600 Metern zu überbrücken. 2007 wurde ein "Transporterstrahl" 140 Kilometer zwischen La Palma und Tenerifa verschickt.
(c) APA (C. Lackner)
Tricorder
Erinnern Sie sich an das Gerät, das "Pille" McCoy immer bei sich hatte? Keine Krankheit oder Verletzung entging dem schlauen Ding. Wissenschaftler haben es jetzt geschafft, ein Smartphone zu einem mobilen Ultraschall-Messgerät umzufunktionieren. Damit sollen sich alle inneren Organe problemlos untersuchen lassen.
(c) WUSTL-Photo (David Kilper)
Hyposprays
Statt langwierig Venen suchen, spritzten die Ärzte in Star Trek direkt mit einem Hypospray. Ein Druck auf den Knopf und alles war wieder gut. Zukunftsmusik? Nicht ganz. Impfpistole wird das heutzutage genannt und funktioniert nach demselben Prinzip. Diabetiker verwenden sie zum Teil, um sich Insulin zu spritzen.

Dieses Bild basiert auf dem Bild Impfen mit Impfpistole während einer Impfaktion in Manila (Philippinen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Dr. K. A. Nassauer.
(c) Deutsches Grünes Kreuz, Dr. K.A. Nassauer
Phaser
Vor fast jedem Kampf stellten die tapferen Helden ihre Phaser ein - meistens auf Betäubung. Das US-Verteidigungsministerium hat sich das "E" gespart und einen PHaSR entwickelt. Das "Personnel Halting and Stimulation Response"-Gewehr soll ein Ziel temporär desorientiert und blind machen.
(c) US Air Force
Replikator
"Tee. Earl Grey. Heiß", sagte Captain Picard immer zu seinem persönlichen Molekül-Ofen. Theoretisch bauen die Geräte aus Energie Materie nach. Egal in welcher Form. Nicht ganz so weit aber auch recht beeindruckend sind 3D-Drucker. Sie können aus einem Rohstoff Werkstücke in jeglicher Form produzieren.
(c) Twinings
Universalübersetzer
Jede Alien-Rasse sprach klar und verständlich. Das wurde durch den Universalübersetzer ermöglicht. Die Firma Voxtec bietet mit ihrem Phraselator 2 ein wetterfestes Gerät an, das über das Zusammenstückeln von etlichen mp3-Dateien Phrasen in bis zu 60 Sprachen ausgeben kann. Ein Mikrofon dient dazu, Antworten in Fremdsprachen aufzunehmen.
(c) Voxtec
Klingonisch
Eine sehr interessante Sprache erfanden die Star-Trek-Produzenten für die Klingonen. Interessanterweise wurde sie aber erst mit dem Kinofilm "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" so richtig entwickelt. Davor bediente man sich mehr zufälligen Lauten. Heutzutage sprechen viele Trekkies klingonisch, die kehlige Sprache ist sogar offiziell anerkannt. Es gibt Shakespeare-Übersetzungen auf Klingonisch und sogar Tastaturen, die klingonische Schriftzeichen produzieren.
(c) Cherry

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