Bene kann Nettoverlust halbieren

bene Bueromoebel
bene Bueromoebel(c) fabry
  • Drucken

Der Umsatz ging um 2,5 Prozent zurück, die Eigenkapitallage verschlecherte sich weiter. Für die Aktionäre wird es keine Dividende geben.

Nach den Umwälzungen beim Büromöbelhersteller Bene samt Eigentümerwechsel im Juni hat das Unternehmen am Donnerstag mit Verzögerung die Bilanz für das Geschäftsjahr 2014/15 veröffentlicht. Demnach halbierte sich der Nettoverlust von 28,6 auf 13,4 Mio. Euro. Der Umsatz ging um 2,5 Prozent auf 158,9 Mio. Euro zurück. Die Eigenkapitallage war noch schlechter als im Jahr davor.

Im Ende Jänner abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/15 wies Bene ein negatives Eigenkapital von 38,9 Mio. Euro aus. Im Jahr davor betrug es -21,9 Mio. Euro.

Auch die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young wiesen im Bestätigungsvermerk auf die negative Eigenkapitalsituation hin, schränkten das Testat aber nicht ein. "Der Fortbestand der Unternehmensgruppe ist gefährdet, wenn die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen nicht im notwendigen Ausmaß und im geplanten Zeitraum erfolgreich umgesetzt werden können und sich dadurch insbesondere die erwartete Ergebnisentwicklung nicht oder nur unvollständig realisieren lässt", heißt es da.

Für das Geschäftsjahr 2014/15 schlägt der Vorstand der Hauptversammlung vor, keine Dividende auszuschütten.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.