Ankara: Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei

Symbolbild: Proteste in der Türkei
Symbolbild: Proteste in der TürkeiREUTERS
  • Drucken

Die Sicherheitskräfte gingen mit Wasserwerfern und Tränengas gegen rund 1000 Manifestanten vor.

In der türkischen Hauptstadt Ankara ist es am Samstag zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Die Sicherheitskräfte gingen mit Wasserwerfern und Tränengas gegen rund 1000 Manifestanten vor. Die Kundgebung richtete sich gegen die jüngsten Einsätze der türkischen Luftwaffe in Syrien und im Nordirak, berichtete ein Kameramann der Nachrichtenagentur Reuters.

Zuvor hatten die türkischen Behörden einen für Sonntag in Istanbul geplanten Friedensmarsch verboten und dies mit der Gefahr von Verkehrsbehinderungen sowie mit Sicherheitsbedenken begründet.

(APA/Reuters)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Die USA halten die türkischen Luftangriffe gegen die PKK für gerechtfertigt.
Außenpolitik

USA: Türkische Luftangriffe auf PKK sind "Selbstverteidigung"

Die USA beziehen klar Stellung: Die kurdische Arbeiterpartei PKK habe Anschläge auf türkische Polizisten verübt und sei der Aggressor.
Außenpolitik

Erdoğan kündigt Friedensprozess auf

Präsident Erdoğan fordert die Aufhebung der Immunität kurdischer Abgeordneter und bekräftigt das Ende des Waffenstillstands mit der PKK. In Istanbul wächst die Angst vor Attentaten.
Außenpolitik

Erdogan geht voll auf Konfrontationskurs zur PKK

Der türkische Präsident fordert die Aufhebung der Immunität von kurdischen Politikern. Nato-Sondersitzung in Brüssel.
Außenpolitik

Analyse: Warum Erdoğan die PKK angreift

Die Türkei will eine „IS-freie Schutzzone“ in Syrien einrichten. Zugleich verstärkt sie die Luftangriffe auf die kurdische PKK, die den IS bisher erfolgreich bekämpft hat. Was steckt hinter Ankaras Strategie?
Außenpolitik

Ankara und Washington vereinbarten "IS-freie Zone" in Nordsyrien

Die Türkei setzt ihre Militäroffensive gegen die PKK bis auf Weiteres fort.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.