Casinos: Schelling hält sich Optionen offen

Der Verkauf von Staatsanteilen an Novomativ ist unwahrscheinlich, sagt der Finanzminister.

Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) hält der Republik die Optionen für die Casinos Austria offen. Den geplanten Einstieg des Glücksspielkonzerns Novomatic werde man prüfen, dass man aber ihm aber Staatsanteile - derzeit hält man via ÖBIB rund 33 Prozent - verkaufen werde, "glaube ich nicht", sagte er am Montag in der ZiB2.

Wenn man sich zu solch einem Schritt entschließen würde, werde man wohl "an einen anderen Partner verkaufen", so Schelling. Auf die Sperrminorität wolle sich der Staat "fixieren", sagte er, wenn er auch "grundsätzlich die Frage" sieht, ob eine Staatsbeteiligung am Glücksspielkonzern nötig sei. Man wolle "dabei sein", aber das "ist nicht zwingend so", auch hier gelte es, die Optionen zu prüfen.

Was das Novomativ-Angebot betreffe, werde man dieses nun ebenfalls prüfen, sagte Schelling mit Hinweis auf das bestehende Vorkaufsrecht.

(APA)

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