Das Außenamt empfiehlt Thailand-Reisenden, sich über die aktuelle Sicherheitslage zu informieren und von Menschenansammlungen fern zu halten.
Angesichts des Bombenanschlags im Zentrum von Bangkoks Touristenviertel mit zahlreichen Toten und Verletzten hat das österreichische Außenministerium Montagabend seine Reisehinweise aktualisiert.
"Es wird empfohlen, sich vor Reiseantritt und während des Aufenthaltes laufend über die aktuelle Sicherheitslage informiert zu halten, die weiteren Entwicklungen genau zu beobachten, den Anordnungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten und sich von Menschenansammlungen fern zu halten", heißt es auf der Homepage des Ministeriums.
Das nach dem Militärputsch im Mai 2014 verhängte Kriegsrecht sei mit 1. April aufgehoben und durch eine Reihe von Sicherheitsgesetzen ersetzt worden, die den Sicherheitskräften nach wie vor ähnlich weitgehende Befugnisse verleihen, ergänzte das Außenministerium.
Auf der Außenamts-Homepage ist seit längerem von einem "erhöhten Sicherheitsrisiko" für Bangkok und andere Landesteile die Rede. Ein "hohes Sicherheitsrisiko" besteht laut Außenamt für die südlichen Provinzen Narathiwat, Yala, Pattani und Songhkla, sowie für Preah Vihear an der Grenze zu Kambodscha. Vor nicht notwendigen Reisen in diese Provinzen wird abgeraten.
(APA)