Es gibt mehrere Auslöser für die Debatte: Die FPÖ-Wahlplakate mit Slogans wie "Abendland in Christenhand", ein Inserat mit dem Titel "FPÖ-Veto gegen EU-Beitritt von Türkei und Israel", ein Auftritt von FP-Chef Heinz-Christian Strache mit Kreuz in der Hand bei einer Demo gegen ein Islam-Zentrum (siehe Bild), und dass Strache im Fall Ebensee von "Lausbubenstreichen" sprach.
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Der St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng erklärte, das Kreuz sei ein Zeichen des Heils und dürfe nicht als Ermutigung zur Aggression verwendet werden. Und: "Antisemitische Tendenzen zu wecken, ist absolut abzulehnen."
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Der Probst des Augustiner-Chorherrnstifts Herzogenburg, Maximilian Fürsinn, sagte: "Ein Mensch, der in dieser Form das Kreuz missbraucht, ist auch fähig, über Leichen zu gehen". Das Kruzifix sei kein Instrument für das Niedermachen anderer.
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Die Debatte um den FPÖ-Wahlkampf
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