Austria und Admira legen Salzburg vor

Altach gegen Austria
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Die Wiener siegten in Altach 2:1, Admira schoss Mattersburg mit 4:0 ab. Beide schoben sich in der Tabelle vorläufig vor Salzburg.

Die Wiener Austria hat den SCR Altach auch im zweiten Saisonduell in der Bundesliga bezwungen. Die Violetten setzten sich am Samstag bei den heimstarken Vorarlbergern trotz eines Rückstands mit 2:1 (1:1) durch. Die Austria schob sich in der Tabelle damit für zumindest einen Tag auf Platz zwei vor, Altach verlor einen Rang und ist nun Achter.

Die Hausherren legten vor 4.900 Zuschauern durch Ismael Tajouri aus einem direkt verwandelten Eckball (18.) vor. Olarenwaju Kayode gelang kurz vor der Pause mit seinem fünften Saisontor der Ausgleich (43.), in der zweiten Spielhälfte erzielte Fabian Koch in der 65. Minute den entscheidenden Treffer. Altach kassierte nach zwei Zu-Null-Siegen gegen Rapid und Grödig damit wieder eine Niederlage vor heimischer Kulisse.

Kuriosum am Rande: Tajouri ist eigentlich Austrianer. Der 21-Jährige, der bereits in der Vorsaison leihweise im "Ländle" spielte, wurde am letzten Tag der Transferzeit erneut von Wien nach Altach verliehen.

Admira kontert Mattersburg aus

Auch Admira hat den Weg zurück auf die Siegerstraße gefunden. Die Niederösterreicher setzten sich am Samstag in Mattersburg dank Toren von Stephan Zwierschitz (8.), Maximilian Sax (77.), Dominik Starkl (81.) und Daniel Toth (87.) mit 4:0 durch und sind vorläufig einen Punkt vor Salzburg Tabellendritter.

Die Mattersburger konnten von Beginn an nicht an ihre guten Leistungen in den bisherigen Heimspielen anschließen, verschliefen den Start völlig. Einen von Starkl verlängerten Schicker-Eckball beförderte der am langen Eck frei stehende Zwierschitz aus kurzer Distanz per Kopf über die Linie (8.).

Die Admiraner waren aggressiver, dominanter, spielten gefällig und fanden mit Fortdauer des Spiels immer mehr Räume vor, die sie gnadenlos ausnutzten. Nach Starkl-Lochpass lupfte Sax den Ball über Kuster hinweg zum 2:0 (77.) in die Maschen. Vier Minuten später war es dann Starkl selbst, der die Mattersburg-Abwehr düpierte und ins Eck einschoss. Für den Schlusspunkt sorgte Toth mit einem Schuss aus 20 Metern, der für den 21-jährigen Kuster nicht unhaltbar schien.

(APA)

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