Der Musiker will nicht "für den HC sprechen", sieht aber eine "abgesprochene Hetzerei". Sein Facebook-Posting wurde später gelöscht.
Musiker Andreas Gabalier zeigt sich empört über die "Elefantenrunde" zur Wien-Wahl: Er habe noch nie eine "größere und abgesprochenere Hetzerei gegen eine Person gesehen", schreibt er auf Facebook. Gemeint ist mit der "Person" offensichtlich FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Doch Gabalier betont, nicht "für den HC zu sprechen". Auch die Besetzung des Saalpublikums wird in dem Posting kritisiert. Er sei nun "mal gespannt wie Wien wählen wird", so Gabalier, der sich in Großbuchstaben als neutral bezeichnet.
Mittlerweile ist das Posting von Gabaliers Facebook-Seite verschwunden. Es sei "von der Plattenfirma gelöscht worden", schreibt der Musiker.
Strache hat sich bereits mehrfach als Fan des Volksmusikers geoutet. "Respekt! Andreas Gabalier lässt sich vom linken Mainstream nicht beeindrucken!", schrieb er etwa auf Facebook, nachdem Gabalier bei den Amadeus Awards gemeint hatte, man habe es nicht leicht "wenn man als Manderl heut noch auf ein Weiberl steht.“
(Red.)