"Start-up-Steckbrief": Umweltaspekt als Kollateraleffekt

Wöchentlich stellen die Initiative i2b und „Die Presse“ ein junges heimisches Unternehmen vor. Zum Lust bekommen, Mut machen und Lernen von denen, die sich getraut haben.

Die Idee

Es ist schwer, Menschen mit dem Argument "das muss man so für die Umwelt machen" zu überzeugen. Darum hat das Unternehmen Leaos einen anderen Ansatz gewählt und erzeugt E-Bikes, die nicht nur "grün" sondern auch super stylisch und hipp sind. So wurde aus dem Umweltaspekt ein Kollateraleffekt.

Nach wie vor steht in der Fahrradbranche der Zweck von Fahrrädern stark im Vordergrund . Design und Style haben bisher wenig Platz darin. Darum kreirt Leaos ein neues Segment zwischen Moped und Fahrrad, mit urbanem Design.

(c) ©Alex Filz

Was ist neu daran?

Leaos E-Bikes haben einen durchgestylte Körper und eine Karosserie anstelle von Rohren. Solarpannele zum Laden sind in das Design integriert.

Die größten Hürden

Eine große Hürde war die Überzeugungsarbeit. Gründer Armin Oberhollenzer musste erklären, dass urbane Mobilität nur mit Innovation besser gestaltet werden kann. Außerdem haben High-Tech-Produkte von Anfang an sehr hohe Investitionskosten.

Entscheidungen, die der Gründer nicht mehr treffen würde

"Nichts, ich würde es genauso wieder machen", sagt Oberhollenzer.

Das schönste Kundenerlebnis

Oberhollenzer machen Kunden, die Bilder von ihren Fahrten mit ihrem E-Bike schicken, sehr stolz. "Ein Produkt lebt nur mit den Kunden, die es auch benutzen."

Das nächste Ziel

Leaos will dieses Verkaufskonzept in weiteren europäischen Städten verbreiten. "Wir werden weitere Modelle launcieren und auch in andere Bereiche der urbanen Mobilität investieren.", sagt Oberhollenzer.

Kontakt

LEAOS
Via Voltastrasse 1
39100 Bozen/Bolzano
Südtirol/Alto Adige/Italy
www.leaos.com

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