Wasser im Wiener Juridicum wieder genießbar

Archivbild: Das Wiener Juridicum
Archivbild: Das Wiener JuridicumFabry / Die Presse
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Wegen erhöhter Bakterienkonzentration durfte das Wasser in dem Universitätsgebäude zehn Tage lang nicht konsumiert werden. Nun wurden Leitungen gespült und neue Technik installiert.

Das Leitungswasser im Wiener Juridicum ist seit Mittwochvormittag wieder genießbar. Nach der Messung von erhöhter Bakterienkonzentration durfte das Wasser in dem Universitätsgebäude eineinhalb Wochen lang nicht konsumiert werden. Neue Proben waren nun in Ordnung. "Die Leitungen wurden mehrmals gespült, einmal auch mit Chlor", erläuterte Ernst Eichinger, Sprecher der Bundesimmobiliengesellschaft.

Außerdem wurden zwei technische Anlagen eingebaut, die dem Trinkwasser geringe Mengen Chemikalien beifügen, sagte Eichinger. "Dadurch hoffen wir, das Problem dauerhaft im Griff zu haben." Die Ursache für die größere Anzahl von Bakterien, konnte nicht genau festgestellt werden, es könne aber daran liegen, dass das Wasser über die Sommerferien länger in den Leitungen stand.

Die erhöhten Werte waren bei einer Routineüberprüfung festgestellt worden. Eine "akute Problemsituation" gab es dadurch laut einer Sprecherin der Universität nicht. In der Zwischenzeit wurden zahlreiche Wasserspender aufgestellt.

(APA)

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