Der schroff aufragende K2 im Karakorumgebirge in Kaschmir gilt unter Bergsteigern wegen seiner steilen Wände als schwierigster Achttausender.
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Der "Berg der Berge", wie Reinhold Messner ihn nannte, liegt an der indisch-pakistanischen Grenze und ist mit 8.611 Metern (nach manchen Quellen 8.607 Metern) der zweithöchste Berg der Erde. Im Bild: Der Blick vom Camp 1 ins Tal
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Während der Monsun-Monate, also von Juli bis September, stauen sich an den Flanken des Massivs oft Wolken. Zudem sind alle Routen extrem schwierig. Blankes Eis erschwert den Aufstieg zusätzlich.
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Mindestens 72 Alpinisten starben am K2, den die Einheimischen "Chogori" nennen, den "König der Berge".
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1856 hatte der Brite Thomas Montgomery auf seiner geografischen Entdeckungsreise im Karakorum, das damals zum britischen Kolonialreich zählte, den Berg erstmals vermessen. Der Gipfel erhielt die Bezeichnung K2, wobei K für Karakorum steht.Im Bild: Markus Schmuck am Gipfel des Broad Peak, im Hintergrund der K2
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Am 31. Juli 1954 - vor 54 Jahren - erreichten die Italiener Lino Lacedelli und Achille Compagnoni als erste den Gipfel. Sie schleppten ihre leeren Sauerstoffflaschen mit nach oben, um dort einen Beweis für ihren Sieg zu hinterlassen. Erst 1977 wurde der K2 von sechs Japanern und einem Pakistani erneut bestiegen. Die Erstbesteigung ohne Sauerstoff gelang 1979 Reinhold Messner und Michael Dacher.
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Nur 278 Bergsteiger dürfen sich "K2-Bezwinger" nennen. Zahlreiche Alpinisten scheiterten beim Versuch, darunter die österreichische Alpinistin Gerlinde Kaltenbrunner (Bild), die 2007 knapp unterhalb des Gipfels umkehren musste.1986 war ein schwarzes Jahr am "Schicksalsberg". 13 Bergsteiger starben in mehreren Katastrophen, darunter auch die Österreicher Hannes Wieser, Alfred Imitzer sowie die Filmemacherin Julie Tullis.
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Der ''König der Berge''
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