Websurfer
Die besten Browser für den Web-Spaziergang
Microsofts weit verbreiteter Internet Explorer ist längst nicht die einzige Möglichkeit, die unendlichen Weiten des WWW zu durchreisen. DiePresse.com hat die besten Browser von Google, Mozilla und Co. gesammelt.

Microsoft hat am Browsermarkt noch deutlich die Nase vorne. Alternativ-Programme haben aber in den letzten Monaten stark aufgeholt. Sie bieten oft innovative Funktionen und lassen sich individuell an das Surf-Verhalten anpassen. DiePresse.com hat die besten Browser gesammelt.

Mozilla Firefox
Firefox ist wohl die bekannteste Browser-Alternative und hat mittlerweile einen Marktanteil von mehr als 30 Prozent. Seine Popularität verdankt das Mozilla-Programm der Möglichkeit, den Browser durch Erweiterungen beliebig zu individualisieren. Mit Add-ons kann mittlerweile beinahe jede Funktion nachgerüstet werden. Beliebt sind etwa Werbe-Blocker, die lästige Werbebanner entfernen oder Skins, die dem Browser ein neues Aussehen verleihen. Das Add-on-Angebot hat mittlerweile 6000 Einträge überschritten.
Für Windows, Mac und Linux
Für Windows, Mac und Linux

Google Chrome
Googles Alternative ist das Küken am Browsermarkt. Chrome wurde erst im Herbst 2008 veröffentlicht, erfreut sich aber wachsender Beliebtheit. Lorbeeren gibt es immer wieder für den schnellen Seitenaufbau, den übrigens dieselbe Rendering-Engine besorgt wie in Apples Safari-Browser. Chrome gilt als besonders stabil weil jeder Tab als eigener Prozess läuft und beendet werden kann. Auf einem Hacker-Wettbewerb war der Google-Browser der einzige, der nicht geknackt wurde.
Für Windows
Für Windows

Opera
Opera ist einer der ältesten Webbrowser. Nutzer loben meist die zahlreichen nützlichen Funktionen, die bereits integriert sind und nicht erst durch Erweiterungen ergänzt werden müssen. Die Parade-Funktion sind die Maus-Gesten, mit denen gescrollt und vor und zurück geblättert werden kann.
Für Windows, Mac und Linux
Für Windows, Mac und Linux

Apple Safari
Apples Beitrag zur Browserwelt ist zwar speziell für das Betriebssystem Mac OS geschrieben, kann aber auch unter Windows verwendet werden. Der Browser ist bekannt für flotten Seitenaufbau dank der Rendering Engine WebKit, die auch Chrome verwendet. Sonst glänzt Safari mit optischen Finessen wie "Cover Flow", das die 24 meistbesuchtesten Webseiten in Form von Vorschaubildchen durchblättern lässt.
Für Windows, Mac
Für Windows, Mac

Microsoft Internet Explorer
Seit beinahe einem Jahr schon verliert der Platzhirsch zunemend an Boden. Die jüngste 8er-Version soll der Talfahrt ein Ende setzen und wartet mit verbesserter Sicherheit und ungewöhnlichen Zusatzfunktionen auf. Dazu gehört etwa "Web Slices", mit denen kleine Webseitenschnipsel wie Favoriten beobachtet werden können.
Für Windows
Für Windows

Flock und Co.
Natürlich ist damit das Angebot an Webbrowsern noch lange nicht ausgeschöpft. Mittlerweile gibt es für beinahe jedes Bedürfnis einen speziellen Browser. Wer beispielsweise besonders häufig Social-Web-Angebote wie Facebook, Flickr und YouTube nutzt, wird mit "Flock" glücklich. Einen guten Überblick über weitere Browser gibt die Webseite der "Alternative Browser Alliance".