Die Wahl des bisherigen Bürgermeisters von Girona zum Ministerpräsidenten muss vor Mitternacht erfolgen - andernfalls muss neu gewählt werden.
Das Parlament von Katalonien ist zur Wahl eines neuen Regierungschefs für die Region im Nordosten Spaniens zusammengetreten. Der separatistische Kandidat Carles Puigdemont, auf den sich das Separatistenbündnis Junts pel Si (Gemeinsam fürs Ja) und die linksradikale Partei CUP verständigt hatten, legte am Sonntag sein Regierungsprogramm vor.
Die Wahl des bisherigen Bürgermeisters von Girona (Gerona) zum Ministerpräsidenten muss vor Mitternacht erfolgen. Wenn das nicht gelingt, werden Neuwahlen in der Region fällig. Die Regierungsbildung ist seit den Wahlen im September 2015 überfällig. Die Separatisten wollen die Region innerhalb von 18 Monaten von Spanien abspalten.
(APA/dpa)