Die Virtual-Reality-Brille von HTC ist ab April erhältlich. Der Preis soll zwischen 800 und 900 Dollar liegen.
Im Smartphone-Sektor kämpft HTC seit geraumer Zeit ohne großen Erfolg gegen schwindende Absatzzahlen an. Doch in einem anderen Bereich sieht die Zukunft rosiger aus. Der taiwanesische Hersteller hat Virtual Reality für sich entdeckt. Die HTC Vive kann ab dem 29. Februar vorbestellt werden.
Bereits Ende des vergangenen Jahres hätte der Vorverkauf starten sollen. Doch nun soll bereits zwei Monate nach dem Vorverkaufsstart das Gerät auch tatsächlich erhältlich sein. Der Preis ist bislang jedoch unbekannt, soll sich aber laut Schätzungen von Analysten zwischen 800 und 900 Dollar bewegen.
HTC hat erkannt, dass der Smartphone-Markt überschwemmt ist und will sich nun zur Gänze diesem noch jungen Markt widmen. Gegenüber "The Telegraph" erklärt Unternehmenschefin Cher Wang, dass Smartphones zwar nach wie vor wichtig seien, aber "um eine natürliche Erweiterung zu anderen verbundenen Geräten wie Wearables zu erschaffen, ist Virtual Reality noch wichtiger".
Die HTC Vive, die gemeinsam mit dem Software-Spezialisten entwickelt wurde, tritt dann in direkte Konkurrenz mit der bereits ab März erhältlichen Oculus Rift von Facebook-Tochter Oculus. Ebenfalls in diesem Jahr wird die Playstation VR von Sony erwartet, die vor einigen Monaten noch unter dem Namen "Project Morpheus" vorgestellt wurde.
>> Hier geht's zum Bericht von "The Telegraph"
(Red.)