Brasilien stellt die Suche nach Opfern und Wrackteilen der abgestürzten Air-France-Maschine im Atlantik ein. Ein Sprecher der brasilianischen Luftwaffe sagte am Freitag, weitere Funde seien unwahrscheinlich.
Knapp vier Wochen nach dem Absturz einer Air-France-Maschine über dem Atlantik hat die brasilianische Marine die Suche nach weiteren Unglücksopfern eingestellt. "Es sind schon neun Tage vergangen, ohne dass wir eine Leiche gesehen haben", sagte Luftwaffensprecher Henry Munoz am Freitag. Insgesamt sind 51 Leichen aus dem abgestürzten Airbus A330 geborgen worden, darunter der Pilot der Maschine.
Auch nach Trümmerteilen wird nicht mehr gesucht. Die französische Marine wird aber weiter versuchen, die Flugschreiber des Airbus A330 zu orten.
Die Maschine ist am 1. Juni auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris abgestürzt. 228 Insassen waren an Bord, darunter eine 27-jährige Tirolerin und 26 Deutsche. Wie es zu der Katastrophe kam, ist nach wie vor ungeklärt.
(APA, Red. )