Vom angesagten Spielzeug avancierten die Hoverboards schnell zu berüchtigten Höllengeräten. Um sie nicht aufgeben zu müssen, gibt es jetzt feuerfeste Taschen.
Sie explodieren, fangen Feuer und bleiben zum Teil unvermittelt stehen. Städte, Länder und auch Flugunternehmen haben mittlerweile Verbote ausgesprochen. Dennoch erfreuen sich Hoverboards bei der jungen Generation großer Beliebtheit. Um zumindest einen Gefahrenpunkt aus der Welt zu räumen, hat James Stewart passende Taschen aus Glasfaser geschneidert, um gefahrlos die Hoverboards zu transportieren.
Gegenüber Mashable erklärt der Erfinder der "Hovervault", dass er in solchen sogenannten Lipo-Bags seine Drohnen transportiere. Nachdem er festgestellt hat, dass in Hoverboards Lithium-Polymer-Batterien zum Einsatz kommen, war die Idee geboren. Diese Akkus sind sehr stabil und die Fiberglas-Taschen sehr instabil sind, war die Idee geboren.
Die Taschen seien laut Stewart in der Lage das Feuer im Zaum zu halten und um ein "tobendes Inferno" zu verhindern. Die Taschen sind nicht die ersten seiner Art und sind in verschiedenen Ausführungen online erhältlich. Die Taschen von James Stewart sind ab 45 Dollar erhältlich.
Dadurch, dass nahezu alle Hoverboards in den selben Fabriken aus den selben minderwertigen Bauteilen zusammengebaut werden, kann es kein 100 Prozent sicheres Gerät aus Fernost geben. Wird dennoch ein Kauf erwägt, sollte dieser in einem Fachgeschäft erfolgen. Aus Garantiegründen sollte bei einem Onlinekauf eine Firma mit guten Bewertungen und Sitz in Europa ausgesucht werden. Ansonsten wird ein Umtausch immens schwierig und kostspielig.
>>> Hier geht es zum Bericht von Mashable.com.
(Red.)