Ankerbrot-Chef strebt für 2017 Gewinnzone an

2015 sank der Umsatz der Bäckerei von 116 auf 107 Mio.

Wien.Die Wiener Traditionsbäckerei Ankerbrot soll unter ihren neuen Eigentümern, Investor Erhard Grossnigg und Großbäcker Ölz, nach Jahren wieder Gewinne schreiben. Der Umsatzrückgang 2015 von 116 auf 107 Mio. soll heuer ausgeglichen werden. „2017 erwarten wir Gewinne“, kündigte der neue Ankerbrot-Vorstand, Andreas Schwarzenberger, am Montag an. Bis Oktober war das Unternehmen mehr als zehn Jahre im Besitz der Familie Ostendorf. Knapp 60 Prozent des Umsatzes machen die 111 Filialen heute mit der Belieferung heimischer Lebensmittelketten. Da der Markt durch die Backshops immer härter wird, will man künftig vermehrt auf Filialverkauf setzen und bis Jahresende die älteren Standorte sanieren. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.02.2016)

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