Welche Maßnahmen nötig sind, um die Energiekosten unter Kontrolle zu halten und weshalb alte Heizsysteme teuer kommen.
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Das Geld zum Fenster hinauswerfen – eine Redensart, die heutzutage öfters zu hören ist. Angeblich stammt sie aus dem 17. Jahrhundert: Im deutschen Regensburg warfen die Fürsten aus einem Fenster des Alten Rathauses Münzen auf das Volk, sehr zum Unmut ihrer auf Sparsamkeit bedachten Behörden. Eine moderne Möglichkeit, grob fahrlässig mit dem eigenen Geld umzugehen, sind Energiekosten. Beim Heizen können die gröbsten Fehler aber recht leicht vermieden werden.
Fehler 1: Falsch oder gar nicht lüften
Um beim Heizen zu sparen, werden Fenster gar nicht geöffnet oder gekippt – doch das ist nicht zu empfehlen: Besser ist es, die Fenster mehrmals täglich für mehrere Minuten ganz zu öffnen. Dadurch wird auch das Raumklima verbessert und der Schimmelbildung vorgebeugt, beispielsweise in der Küche.
Fehler 2: Schlechte Türen und Fenster
Der erwähnte Spruch vom Geld, das zum Fenster hinausgeworfen wird, passt gut zur Tatsache, dass alte Türen und Fenster die Heizkosten deutlich erhöhen können. Durch Zugluft können nämlich Studien zufolge bis zu 20 Prozent der Energie verloren gehen. Es muss dabei nicht unbedingt ein kompletter Austausch sein, oft reicht eine bessere Abdichtung.
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Fehler 3: Heizung ganz abdrehen
Um die Energiekosten zu senken, wird in manchen Haushalten die Heizung stunden- oder tageweise ganz abgedreht. Das ist allerdings nicht ratsam, denn das neuerliche Aufheizen der Räume erfordert dann viel Energie und kommt auf Dauer teurer. Besser ist es, mit Thermostaten die Heiztemperatur individuell zu regeln.
Fehler 4: Heizkörper verstellt
Wenn Heizkörper hinter Möbelstücken stehen oder von Vorhängen zugedeckt werden, trägt das zur Energieverschwendung bei, denn die warme Luft kann nicht gut abströmen. Darüber hinaus sollten Heizkörper in regelmäßigen Abständen gesäubert werden.
Fehler 5: Altes Heizsystem verwenden
Moderne Technologien beim Heizen sind nicht nur umweltfreundlicher, sie helfen auch beim Sparen. So wissen Experten, dass beispielsweise Heizungskessel, die seit mehr als 15 Jahren in Betrieb sind, nicht mehr effizient arbeiten. Ein Tausch macht sich dann auf jeden Fall bezahlt. Oftmals wird aber bei einer Sanierung ausgerechnet auf das Heizsystem vergessen – ein Fehler, der ordentlich ins Geld gehen kann.