Der Wiener Krankenanstaltenverbund ist überzeugt, dass die Nicht-Verlängerung des Vertrages rechtens war.
Der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) sieht die arbeitsgerichtliche Klage von Gernot Rainer gelassen.Der Vertrag des Gründers der Ärzte-Gewerkschaft Asklepios wurde im Otto-Wagner-Spital nicht verlängert worde. Rainer sieht darin eine "politisch motivierte Kündigung“ und klagt auf die (unbefristete) Verlängerung seines Vertrages ("Die Presse" berichtete). Man sei "diesbezüglich zuversichtlich", da man davon überzeugt sei, dass die Vorgangsweise rechtens war, hieß es nun am Mittwoch in einer Stellungnahme des KAV gegenüber der Austria Presseagentur.
"Die Klagschrift liegt dem KAV derzeit noch nicht vor", wurde betont. Die Entscheidung für die Nicht-Verlängerung sei jedenfalls nicht aus unsachlichen oder diskriminierenden Gründen erfolgt. Auch teile man nicht die Auffassung Rainers, dass es sich bei dessen Dienstverhältnis wie von ihm vorgebracht um unzulässige Kettenverträge gehandelt habe.
(APA)