HTC Vive wurde in 15 Minuten 10.000 Mal vorbestellt

APA/AFP/SAM YEH
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Die Virtual-Reality-Brille von HTC kann seit kurzem vorbestellt werden. Ausgeliefert soll sie laut Angaben des Herstellers Anfang April werden.

Seit 29. Februar kann die Virtual-Reality-Brille HTC Vive vorbestellt werden. Und trotz der Tatsache, dass das Gerät mit 900 Euro und zusätzlichen 60 Euro Versand nicht sonderlich günstig ist, fanden sich bereits zahlreiche Interessenten.

Innerhalb von zehn Minuten wurden über 15.000 Einheiten vorbestellt. Im Vergleich zu Smartphones oder anderen etablierten Systemen sind das keine überragenden Zahlen. Jedoch ist es eine noch sehr junge Technologie und die Anzahl der sogenannten Early-Adopters ist bereits jetzt relativ hoch.

Doch das Interesse überrascht nicht sonderlich. "Die Presse" konnte sich auf der IFA in Berlin davon überzeugen. Voraussetzung, um die HTC Vive zuhause nutzen zu können, sind ein 2 x 2 x 2 Meter großer, leerer Raum und ein leistungsstarker Rechner notwendig.

Mit der HTC Vive kann man sich im Raum frei bewegen und hat eine 360-Grad-Sicht. Über zwei Laser wird der Raum ausgemessen. Bis zu einer Fläche von 4,5 x 4,5 Metern ist das möglich. Man sollte aber einen leeren Raum dafür übrig haben, denn Möbel werden nicht erfasst und so könnte man unschöne blaue Flecken bei einem Ausflug in die virtuelle Welt davontragen.

(Red.)

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