G8-Gipfel
G8-Gipfel: Grimassen und ''Handgreiflichkeiten''

G8-Gipfel in der italienischen Erdbebenregion von L'Aquila. Die Gruppe der Acht (G8) bezeichnet sich selbst als ein Abstimmungsforum, das konstruktiv Fragen bezüglich der Weltpolitik in gemeinsamer Verantwortung und im Konsens bearbeitet. Neben den großen Fragen der Politik dürfte das Treffen den Teilnehmern aber auch großen Spaß gemacht haben, wie die folgenden Bilder zeigen.
EPA/MAURIZIO BRAMBATTI

US-Präsident Barack Obama und der französische Präsident Nikolas Sarkozy verlieren vor dem Knipsen des Gruppenfotos etwas die Fassung. Angezogen werden ihre Blicke von der Brasilianerin Mayora Tavares.
(c) Reuters (Jason Reed)

Welche Größendimensionen hier der italienische Premier Silvio Berlusconi gegenüber Obama schildert, ist nicht überliefert. Ob es hier wohl um die kolportierten Ausschweifungen im Privatleben von Berlusconi geht?
(c) Reuters (Jason Reed)

Nicht mehr ganz fit auf den Beinen? Der deutschen Kanzlerin Angela Merkel muss hier von Berlusconi über die Stufen geholfen werden.
(c) Reuters (Eric Fefferberg)

Ganz glücklich scheint Merkel über die "Hilfe" aber nicht zu sein, und auch die Staatschefs im Umfeld der Situation schauen etwas ratlos zu. Einzig der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva packt tatkräftig mit an.
(c) Reuters (Eric Fefferberg)

Und weil es ja bekannt ist, dass der Volkssport Nummer Eins in den USA der Fußball ist, überreicht Lula da Silva ein signiertes Trikot der weltmeisterlichen brasilianischen Nationalmannschaft. Ob Obama wohl einen der Nationalspieler aufzählen könnte? Er möchte aber jedenfalls im kommenden Jahr Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika besuchen: "Das ist mein Ziel."
(c) Reuters (Jason Reed)

Frankreichs Präsident Nikolas Sarkozy denkt hier scheinbar angestrengt über etwas nach.
(c) Reuters (Stefano Rellandini)

Sitzt die Krawatte schief oder muss sich Kanzlerin Merkel nur kurz an Sarkozy anlehnen?
(c) Reuters (Jason Reed)

Was immer die beiden geredet haben, die Pointe dürfte Sarkozy gefallen haben.
(c) Reuters (Jason Reed)

Im teilweise vom Erdbeben zerstörten L'Aquila hantiert Obama mit einer Flasche. Fast scheint es so, als ob er eine Runde Flaschendrehen ansetzen würde.
c) Reuters (Jason Reed)

Die Ehefrau von Sarkozy, Carla Bruni, mustert die Schäden in der Stadt mit eiserner und betroffener Miene.
(c) Reuters

Wie bei jedem seiner Auftritte ganz im Mittelpunkt: Der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi. Diesmal ließ er sein Auto auf der Autobahn anhalten und lief ein Stück, um Landluft zu atmen.
(AP Photo/Charles Dharapak)

Der japanische Premier Taro Aso , Stephen Harper aus Kanada, Obama, Sarkozy und Berlusconi waren zum Abschluss sichtlich entzückt über die Vorbereitungen zum Gruppenbild.