Studie: Auch in Österreich könnte Wasser knapp werden

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Ein Ursachen-Cocktail aus Klimawandel, Demografie und steigendem Verbrauch könnte in den nächsten Jahren zu Engpässen führen.

Wassermangel, dieses Wort bringt man eher mit südeuropäischen Ländernin Verbindung. Einer Studie der Universität für Bodenkultur Wien zufolge könnte das Wasser aber auch in Österreich in den nächsten Jahren knapp werden. Klimawandel, demografische Veränderungen, zunehmende Spitzenverbräuche im privaten Bereich und steigende Konflikte durch landwirtschaftliche Nutzungen könnten zu Wasserversorgungsengpässen führen.

Durch vermehrte und längere Trocken- und Hitzeperioden und den geringer werdenden Sommerniederschlag werden der Studie zufolge, die von der "Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach" in Auftrag gegeben wurd, nicht nur private Nutzer ihren Verbrauch steigern, sondern auch die Landwirtschaft langfristig ihre Bewässerungskapazitäten ausbauen und den Konkurrenzdruck auf die Ressourcen erhöhen. Höhere Temperaturen im Winter, abnehmende Schneeniederschläge und dadurch schnellere und stärkere Oberflächenabflüsse können zudem die Grundneuwasserbildung negativ beeinflussen.

(APA)

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