"Haus der Geschichte": Errichtung kostet 29 Mio. Euro

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Kulturminister Ostermayer rechnet mit 12,5 Mio. Euro für Baumaßnahmen, 11,1 Mio. Euro für die Einrichtung und 5,4 Mio. Euro für Brandschutzmaßnahmen.

29 Mio. Euro soll die Errichtung des "Haus der Geschichte" zwischen 2017 und 2019 kosten. Diese Zahl gab Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) heute bekannt. Demnächst werde man auch die mittlerweile durchgeführte Vorstudie veröffentlichen.

Deren Ergebnis sei "ziemlich ident mit dem, was die Steuerungsgruppe bereits ermittelt hat", so der Minister. Inklusive einer Schätzungsungenauigkeit von 25 Prozent (Ostermayer: "Für Unvorhergesehenes") sind 12,5 Mio. Euro für Baumaßnahmen in der Neuen Burg und 11,1 Mio. Euro für die Einrichtung kalkuliert, was sich mit den bisher kommunizierten Daten (die exklusive der Schätzungsgenauigkeit angegeben worden waren) deckt.

Brandschutzkosten halbiert

Nahezu halbiert haben sich dagegen die bisher angegebenen Kosten für Brandschutz, die sich nunmehr auf 5,4 Mio. (inkl. Schätzungsungenauigkeit) statt der bisher angegebenen 10 Mio. Euro (exkl. Schätzungsungenauigkeit) belaufen. Im Jahr 2016 gibt man darüber hinaus 500.000 Euro für die Vorarbeiten aus. Der laufende Betrieb soll dann mit 3,6 Mio. Euro pro Jahr zu Buche schlagen.

In Bezug auf den Finanzrahmen bis 2020, der am morgigen Dienstag von Finanzminister Hans-Jörg Schelling (ÖVP) präsentiert wird, hielt sich Ostermayer bedeckt. "Sowohl im Bereich meines Budgets als auch im Bereich Wirtschaft und Wissenschaft (was die Burghauptmannschaft betrifft) werden wir Beträge haben, um die nächsten Schritte für das 'Haus der Geschichte' zu machen."

(APA)

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