Sichere und nachhaltig günstige Versorgung mit sauberer Energie ist heute technisch ein Kinderspiel, sorgfältige Planung dennoch unverzichtbar.
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Der Klimawandel kennt keine Staatsgrenzen: Auch in Österreich sind die Folgen des Treibhauseffekts spürbar. Die dadurch notwendig gewordene Energiewende, die eine Abkehr von fossilen Energieträgern bedeutet, ist keinesfalls nur eine Frage des politischen Willens, sondern auch Privatsache: Jeder Einzelne kann etwas für den Umstieg auf erneuerbare Energien tun. Im Besonderen haben es Hausbesitzer in der Hand, aktiv für den Klimaschutz tätig zu sein und sich zugleich unabhängig vom Auf und Ab an den Energiemärkten zu machen. Die Volatilität der Preise führt nämlich zu einer Unsicherheit, wie sich die Kosten langfristig entwickeln werden. Ebenso stellt sich die Frage, wie sich die politische Großwetterlage auf die Energielieferungen an die Endverbraucher in Zukunft auswirken wird.
Was noch vor wenigen Jahren unmöglich erschien, ist heute längst technische Realität: Jedes einzelne Haus kann zum Kraftwerk werden und die jeweils benötigte Energie erzeugen. Bestes Beispiel für den Vormarsch der dezentralen Energieversorgung ist die Photovoltaik-Anlage – mit einer solchen wird Strom erzeugt, während bei thermischen Solaranlagen Wärme für das Haus bereitgestellt wird. In Kombination mit modernen Stromspeichern ist ständige Verfügbarkeit garantiert. Dabei ist es keinesfalls nötig, über ausgedehnte Dachflächen mit Blickrichtung Süden zu verfügen – auch andere Flächen ermöglichen bereits gute Erträge. Allerdings sind professionelle Planung unter Berücksichtigung der individuellen Infrastruktur und genaue Berechnung der erforderlichen Leistung unerlässlich. Hausbesitzer wissen ja: Die Qualität der verwendeten Materialien ist wichtig, damit man langfristig abgesichert ist.
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Eine Photovoltaik-Anlage ist prinzipiell pflegeleicht, sollte aber regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden, damit ihre volle Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Für Hausbesitzer ist es zudem sinnvoll, eine solche Investition in die Selbstversorgung mit Energie als Teil einer Gesamtstrategie zu sehen: Energieeffiziente Geräte, sinnvolle Dämmung des Hauses und moderne Heizsysteme sind weitere Maßnahmen, um nachhaltig die Kosten zu senken und zum Klimaschutz beizutragen.
(Red.)